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Mit Romeo und Julia lachen und dann mit ihnen leiden

Beim Shakespeare-Klassiker Romeo und Julia gelingt dem Ensemble des Theaters am Steinbruch in Emmendingen der gewollte Spagat zwischen zunächst Komödie und dann Tragödie.

„Super inszeniert, super gespielt“, diese Worte des Vorsitzenden Hans-Joachim Wipfler kennzeichnen die Premiere von Romeo und Julia im Theater im Steinbruch bestens. Immer wieder gab es Szenenapplaus, die Tribüne vibrierte unter Getrampel und am Schluss standen die Besucher applaudierend vor den strahlenden Schauspielern.

Die hatten unter der Regie von Benedikt Bachert eine tolle Leistung abgeliefert; die Shakespeare-Fassung von Dirk Schröter erfordert einiges an Wandlungsfähigkeit, nicht nur wegen der Mischung aus heutiger Sprache und klassischem Text. Der erste Teil könnte glatt eine Komödie sein, doch im Hintergrund lauert der ewige Familienstreit: Keiner weiß noch warum, und doch fliegen schon von Anfang an die Fetzen und bereiten logisch den zweiten, tragischen Teil vor.

Für das Ensemble bedeutet das einen ständigen Wechsel zwischen diesen Polen. Romeo und Julia sind anfangs einfach verwöhnte Jugendliche aus gutem Haus. Bevor sie aufeinandertreffen, will Lukas Kadlec als Romeo nur irgendwie verliebt sein, Juliana Bachert als überbehütete Julia erst mal leben. Was dem Stück eine Leichtigkeit verleiht, die es wieder einzufangen gilt. Der Spagat gelingt, auch weil beide die Ausweglosigkeit der Situation und ihre Verzweiflung darüber so ausdrucksvoll und nachvollziehbar spielen.

Die Amme ist eine Klasse für sich. Dirk Schröter hat sie als Männerrolle angelegt. Und wie Thorsten Scherer sie spielt. „Mach’ du nur Hochzeit, ich mach’ Mittach“, verabschiedet er Julia. Nicht erst da hat er die Lacher auf seiner Seite. Hans Bürkin als Julias Vater überzeugt als wohlwollender Patriarch, aber er verkörpert auch den sturen Haustyrannen, über dessen Wutanfall man schon wieder lachen kann. Dann den sturzbetrunkenen Lebemann, der seiner koketten Lieblingsfeindin (Christina Menner) nachsteigt. Und schließlich den stolzgeschwellten Vater, der zusammen mit seiner resoluten Frau (Alexandra Scherer) Julias Hochzeit mit seinem Freund Graf Paris (schön von sich eingenommen: Franziska Bosch) durchsetzen will.

Aber es bleibt eben nicht beim Spaß, Trauer und Wut fordern die Schauspieler. Bestes Beispiel: Lorenz Allweyer als Mercutio. Eben noch der vor Lebenslust nur so strotzende junge Mann, der nichts als Unsinn im Kopf hat und alles lächerlich macht („DJ – gib mir Beat“). Er stirbt wenig später ebenso glaubhaft den grausamen Bühnentod, erstochen vom Tybalt, dessen sinnloser Aggressivität Rebecca Schneider klar Ausdruck verleiht. Nun ist es vorbei mit dem Übermut der Romeo-Clique (Justin Wilper, Michel Köllermann, Gunter Hauß). Sie können auch Ernst: zum Beispiel Hauß als Benvolio mit klarer Aussage zum Geschehen. So hätte es jeder Richter gern.

Zuvor darf das Publikum über die verbalen und mimischen Anzüglichkeiten der Gruppe lachen. Und über Romeos und Julias wohl kürzeste Trauung der Welt: Jasmin Baumgratz, eine perfekt gewählte Besetzung für Pater Lorenzo, rattert ihren Spruch nur so herunter. Als Lorenzo greift sie energisch ein, ist nie um einen Ausweg verlegen – und scheitert an einer verbummelten Briefzustellung. Die Folgen: Tote, Trauer und, auf Druck des energischen Fürsten von Verona (schön streng und bestimmt: Silvia Bender), die späte Versöhnung der Überlebenden: „Hass hat nie der Welt gedient“.

Dennoch ist es ein unterhaltsamer Abend. Die Musik von und mit Justin Wilper reißt mit, lockert den ernsten Stoff genauso auf wie sie das dramatische Ende passend begleitet. Sie könnte so auch im Kino nebenan laufen. Die Inszenierung ist stimmig, liebevoll in Details, etwa beim höfischen Tanz. Und sie steckt voller Überraschungen, etwa, wenn Graf Paris nach Mercutios Tod mit dem Handy die Situation filmt.

Können zeigt sich auch in kleineren Rollen: Da ist Luisa Pahl, die ebenso gut die resolute Rosalinde wie den bequemen und verlegenen Pater Johannes gibt;, da sind der ungeschickte Diener der Amme (Michaela Oxenfarth), der gräfliche Page (Chiara Dzwonik) mit dem harten Blick, der gierige Apotheker (Rebecca Willmes), und die Diener (Daniela Dieter-Mann, Laura Hösl, Alexandra Wipfler), die mit Teppichklopfer und Besen aufeinander losgehen.

Fazit: So wurde der Shakespeare-Klassiker sicher noch nicht inszeniert. Wobei den lobenden Worten von Hans-Joachim Wipfler nichts hinzuzufügen ist.

Badische Zeitung, 28.06.2022

Premiere von „Romeo und Julia“ im Emmendinger Theater im Steinbruch

Die Bezeichnung als „höchst komische Tragödie“ hat das Stück des Laientheaters als Zusatz im Titel. Wie eng Komik und Tragik beieinander liegen, zeigt ein Probenbesuch.

Eigentlich ist „Romeo und Julia“ ja eine Geschichte von der großen Liebe, die an einer Familienfehde scheitert und für das junge Paar tödlich endet. Aber bei der Version, die das Theater im Steinbruch am 24. Juni erstmals aufführt, gibt es vor allem im ersten Teil jede Menge zu lachen.

Shakespeare – allzu alt, viel zu dröge? Keinesfalls, sagt Regisseur Benedikt Bachert: „Die Themen Liebe, Hass und Streit um des Streites willen sind so zeitlos, das könnte nicht aktueller sein.“ Komik und Tragik liegen in dieser spielerischen Version so eng beieinander wie Lachen und Weinen. „Wenn die Leute bei der Tragödie lachen – das wäre für mich ein Highlight“, sagt Bachert. Am Schluss dürfen aber gern die Taschentücher herausgeholt werden.

Wie das Kinderstück, so hätte auch die „höchst komische Tragödie“ schon 2020 gespielt werden sollen. Dramaturg Dirk Schröter sollte Regie führen. Dann kam der Lockdown, Schröter stand zur neuen Spielzeit nicht zur Verfügung und Bachert übernahm. Der Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge ist im Theater im Steinbruch groß geworden, gehört seit mehr als 20 Jahren dazu und hat dort schon oft Regie geführt. Im Ensemble gab es ebenfalls Veränderungen. Doch fast zwei Drittel des Teams waren schon im ersten Anlauf dabei, kannten also den Text. Etwas umstellen mussten sie sich allerdings, sagt Bachert: Er inszeniert das Stück anders und hat es gekürzt – um 22 Uhr muss ja Schluss sein, Lärmschutz.

Im Team sind die Frauen – wie in den meisten Ensembles − in der Überzahl: 15 zu sieben. Die meisten klassischen Stücke haben jedoch mehr Männer- als Frauenrollen. Doch das ist nicht der einzige Grund dafür, dass hier etliche Frauen Männerrollen spielen, sagt Bachert: Die Besetzung erfolge nach Typ, und wenn der stimmig sei, dürfe man ruhig sehen, dass der Bühnenmann eine Frau ist. Und umgekehrt: Julias Amme wird von einem Mann gespielt .

Shakespeares Sprache war für manchem im Ensemble gewöhnungsbedürftig. Der Sinn wurde deshalb genau besprochen, sagt Bachert. Wobei Schröter die klassische Vorlage vereinfacht hat, Wiederholungen vermeidet und immer wieder Sprünge ins Jetzt macht: „Bist du bescheuert, ich bin 17!“ kommentiert Julia die Heiratspläne, die ihre Eltern für sie schmieden. Wie die Sprache, so sind Kostüme und Requisiten ein Mix aus Klassik und Moderne: Zum Ball sind alle herausgeputzt, aber Romeo trägt im Alltag löchrige Jeans und zückt zur Hochzeitsplanung das Handy.

Geprobt wurde bisher vier- bis fünfmal die Woche. Zur Premiere hin geht es täglich auf die Bühne, nur nach der Generalprobe ist ein Ruhetag eingeplant. Und wie läuft so eine Probe ab? „In sieben Minuten ist Aufwärmen“, ruft der Regisseur. „Mir ist warm genug“, gibt Thorsten Scherer zurück; er spielt die Amme und hat den üppigen Rock weit hochgeschoben. Daneben wird eine Kampfszene geübt, und der Rasenteppich, der die Welt bedeutet, wird per Besen und Handkehrmaschine von Steinchen befreit – Fallen gehört in der temporeichen Inszenierung dazu. Dann stehen alle in einem großen Kreis, hüpfen auf der Stelle, schneiden Grimassen, lockern die Schultern und sprechen gemeinsam atemberaubend schnell Sätze wie „hebe hurtig hohe Humpen“. Und los geht’s.

Mit Musik. Die ist diesmal wieder etwas Eigenes, freut sich Bachert: Justin Wilper, der schon den „Drei Haselnüssen für Aschenbrödel“ musikalisch den letzten Schliff gab, hat sie komponiert, „musikalisch modern, mit Anleihen an Hiphop“. „Wie im Kino“, findet Hans Bürkin, der Julias Vater spielt – und genau dieses Kino-Gefühl wolle er, so Bachert. Was es dann noch braucht: „Volle Power, vom Prolog an! Und zieht das bis zum letzten Satz durch!“

Badische Zeitung, 24.06.2022

Das Theater im Steinbruch ist seit 20 Jahren eine Emmendinger Erfolgsgeschichte

20 Jahre nach seiner Gründung ist das Theater im Steinbruch eine Erfolgsgeschichte mit stets steigenden Zuschauerzahlen. Das Naturtheater steht jetzt vor seiner nächsten Saison.

„Eigentlich könnte ich ein Buch schreiben über die vergangenen 20 Jahre“, sagt Hans-Joachim Wipfler, seit 15 Jahren Vorsitzender des Theaters im Steinbruch. Zehn dicke Leitzordner hat er schon gefüllt – mit Genehmigungen für viele Kleinigkeiten, mit Baugesuchen, Schallschutzgutachten, Vereinbarungen und nicht zuletzt mit Rechnungen. Denn der Vorgängerverein, die Volksbühne Emmendingen, war zahlungsunfähig.

„Wir mussten den damaligen Vorsitzenden davon überzeugen, Insolvenz anzumelden, und wussten nicht, wie es weitergeht“, erinnert sich Wipfler an jene Zeit. 2002 erfolgte die Neugründung als „Theater im Steinbruch“. Clemens Allweyer übernahm den Vorsitz, Wipfler wurde sein Stellvertreter.

Vorstellungen sind in der Regel ausverkauft

Der neue Verein schrieb eine Erfolgsgeschichte: Die Vorstellungen sind in der Regel ausverkauft, es wurde stetig gebaut, erneuert, verbessert – wer das Gelände vor 20 Jahren gesehen hat, würde es heute kaum wiedererkennen. 854 000 Euro wurden in den vergangenen 15 Jahren investiert, 283 000 Euro davon kamen von Stadt und Land, alles andere vom Verein; Ausgaben für Werkzeug, Beleuchtung und Tontechnik sind da noch gar nicht berücksichtigt. Erneuert wurden beispielsweise Tribüne, Grillpavillon und Toiletten und jüngst das Gebäude für Umkleide und Maske.

Badische Zeitung, 07.06.2022

Virtuelle Tickets können helfen

Theater im Steinbruch muss den Totalausfall der Saison verkraften

Derzeit dürfen die Mitglieder des Vereins „Theater im Steinbruch“ nicht zusammen proben und auch die geplanten Sommerstücke können nicht aufgeführt werden. Die Corona-Krise hat alle Planungen über den Haufe geworfen. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch. Die Lage schilderten die beiden Vorstände des Vereins bei einer Pressekonferenz – natürlich in gebührendem Abstand.

So wurden kurzerhand die Titel der vorgesehenen Stücke an die Coronakrise angepasst und heißen nun „Robin Antivirood“ und „Coroneo und Julia“. Virtuelle Tickets zur Unterstützung des Vereins sind unter den abgeänderten Titeln auf der Homepage www.theater-im-steinbruch.de zu erwerben. Um es vorneweg klarzustellen: Die geplanten Stücke werden auch nicht unter den neuen Namen zur Aufführung kommen.

Im Pressegespräch informierten Vorsitzender Hans-Joachim Wipfler und Stellvertreterin Jasmin Baumgratz, dass für Laienspielgruppen im Gegensatz zu den Profis (1. Juni) noch keine Probenarbeit erlaubt sei. Wir sind voll motiviert und bereits im November 2019 in die neue Saison gestartet. Noch am 7./8. März fand für beide Sommerstücke ein Probenwochenende in Tennenbronn statt“, so Wipfler. Kaum eine Woche später sei für Probe und alle anderen vorbereitenden Arbeiten das abrupte Ende gekommen. Plakate und Flyer, die bereits fertiggestellt waren, würden eingestampft. Kostüme und Kulissen würden nun für die Saison im nächsten Jahr weiter vorbereitet, in der Hoffnung, dass das Ensemble des Verein treu bliebe.

Rund 20.000 bis 25.000 Euro seien für die Anschubfinanzierung pro Saison noch für den Premieren zu stemmen. Nach Aussage Wipflers versprechen gutes Wirtschaften, Mitgliedsbeiträge und nicht zurückgeforderte, bereits im Vorverkauf erworbene Tickets sowie reduzierte Stromkosten der Stadtwerke und Unterstützung durch die Stadt einen Lichtblick in die Saison 2021. Dennoch müsse man auch dazu die Anschubfinanzierung in der Kasse haben. Daraus ist die Idee des virtuellen Ticketverkaufs entstanden, erläuterte Vorstandskollegin Baumgratz. Die normalen Eintrittspreise dienen als Spende für den Verein, damit dieser den Totalausfall kompensieren und im kommenden Jahr die Stücke nachliefern kann. Denn staatliche Unterstützung sind für Amateur- und Freilichtbühnen nicht zu erwarten. Turnusmäßig sei für dieses Jahr auch wieder ein Winterstück im November/Dezember geplant. Doch alles hänge von der Erlaubnis zum Beginn von Proben ab, schildern die Vereinsvorstände die derzeitige Situation.

Eigentlich sei die spielfreie Zeit für den Neubau der Garderoben und Sanitäranlagen voll auszunutzen gewesen. Doch auch hier gelten Einschränkungen für die Anzahl der Handwerker, die derzeit dringendere Projekte bevorzugten, sodass der Fertigstellungstermin ebenso nach hinten verschoben worden sei, erläutern Wipfler und Baumgratz bei einem Rundgang. Die Finanzierung der rund 380.000 Euro für den Holzbau, der sich grün angestrichen bestens in die Umgebung einpasst, sei gesichert und erfülle einen langgehegten Wunsch, die Umkleidesituation der Schauspieler zu verbessern. Diese ständen in den Startlöchern, sobald die Einschränkungen auch für das Freilichttheater gelockert würden und seien voller Ideen für kurzfristig anzusetzende Vorführungen, so das Schlusswort der Vorstände zum Pressegespräch.

Emmendinger Tor, 20.05.2020

„Wir fahren auf Null runter“

Theater im Steinbruch hofft auf Spenden / Neues Gebäude für die Ensembles

Eigentlich wären in dieser Saison die höchst komische Tragödie von „Romeo und Julia“ frei nach William Shakespeare (Regie und Bearbeitung: Dirk Schröter) und das Kindertheaterstück „Robin Hood“ von Ulrich Zaum (Regie: Silvia Gschwendtner) im Theater im Steinbruch angesetzt gewesen. Beide Aufführungen fallen dem Coronavirus zum Opfer und sollen auf jeden Fall in der kommenden Spielzeit 2021 gezeigt werden.

Die Corona-Krise trifft das Laientheater während der Vorbereitungen für die Sommersaison. „Wir sind gut in die Saison gestartet. Beide Ensembles waren richtig gut dabei“, erläuterte Hans-Joachim Wipfler. Im November des vergangenen Jahres war Probenbeginn, alle Plakate waren fix und fertig. Dann kam die Corona-Krise. Das Theater im Steinbruch sah sich gezwungen, alle Proben und Vorbereitungen abzusagen. Zwar dürfen Theater in Baden-Württemberg bald wieder öffnen mit Aufführungen im kleinen Rahmen vor maximal 100 Zuschauern und den nötigen Abständen, diese Regelung gelte aber nicht für Laientheater. „Wir dürfen es nicht“, sagte Hans-Joachim-Wipfler.

Außerdem bekämen die Freilichtbühnen „keinen müden Euro“ an finanzieller Unterstützung vom Land oder Bund. „Wir zählen als Verein“, ergänzte die stellvertretende Vorsitzende Jasmin Baumgratz. Zwischen 250 und 300 Karten wurden bereits im Vorverkauf verkauft. Bisher hätten die Ticketkäufer das Geld nicht zurückgefordert.

In der Spielzeit 2019 wurden mehr als 10 000 Zuschauer gezählt. Das Theater im Steinbruch hat sich ein treues Publikum erspielt und ist eine über Emmendingen hinaus bekannte Freilichtbühne, erläuterten Wipfler und Baumgratz. „Wir fahren auf Null runter und hoffen auf Unterstützung.“ Zwar stehe nach Angaben von Wipfler das Theater finanziell immer noch gut da, dennoch gäbe es laufenden Kosten von 20 000 bis 25 000 Euro. Auch wurden die Regisseure weiterhin bezahlt. Dennoch bereite die Anschubfinanzierung für die kommende Saison Schwierigkeiten.

Auch der Neubau des neuen Garderoben- und Maskengebäudes kann nach Aussage der Vorsitzenden finanziell gestemmt werden. Das 180 Quadratmeter große Gebäude mit einem Aufenthaltsraum, einem Schminkraum und separaten Garderoben und Duschen für beide Geschlechter koste 380 000 Euro, wovon das Theater selbst 230 000 Euro übernommen habe. Von außen ist das Gebäude grün angestrichen und fügt sich so in das Gelände hinein. Im April hätte es eigentlich fertig sein sollen, aber nach Problemen bei der Materialbeschaffung im Zuge der Corona-Krise hat sich auch hier die Fertigstellung verzögert.

Nichtsdestotrotz hofft das Theater, spätestens zum Advent wieder auf die Bühne zu gehen. Dann wird es „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – ein Wintermärchen – auf der Freilichtbühne unter der Regie von Gunter Hauß geben.

Badische Zeitung, 18.05.2020