Im weißen Rössl

Ein Singspiel in drei Akten mit der Musik von Ralph Benatzky, musikalisch begleitet von der Freeky Big Band



Josepha, die resolute, unabhängige Rössl-Wirtin, ist schon seit Jahren in den Stammgast und Rechtsanwalt Dr. Siedler verliebt. Leopold, der neue Zahlkellner, seinerseits liebt Josepha. Sie nimmt aber Leopolds Liebe nicht ernst.

Herr von Giesecke ist ein Trikotagenfabrikant und reist mit seiner Tochter Ottilie zum ersten Mal und dann noch äußerst ungern an den Wolfgangsee. Er kann den Urlaub nicht so recht genießen, da er in Gedanken zu sehr mit dem Prozess um sein Produktpatent („Hemdhose vorne zu knöppen“) mit seinem Konkurrenten Sülzheimer und dessen Rechtsbeistand Dr. Siedler beschäftigt ist.

Die Liebesgeschichten werden verknüpft und angereichert durch die Tatsache, dass sich Dr. Siedler ernsthaft in Ottilie Giesecke verliebt, aber die beiden natürlich nicht so einfach zu einander finden, weil Dr. Siedler der natürliche Feind der Familie Giesecke ist und Ottilie nicht so ganz an seine Ernsthaftigkeit glaubt.

Vater Giesecke heckt folgenden Plan zur Beseitigung seines Geschäftsproblems aus: Ottilie soll mit dem Sohn Sigismund seines Konkurrenten Sülzheimer verheiratet werden. Sigismund ist aber schon anderweitig gefühlsmäßig gebunden – nämlich an Klärchen Hinzelmann, die mit ihrem Vater reist. Im Familienbad versucht der schöne Siggi die Bekanntschaft zu vertiefen.

Begleitet werden die Personen von
- Kathi – unabhängige Kleinunternehmerin in Sachen Telekommunikation, Versand und Logistik,
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dem Personal des Weißen Rössl: Stubenmadel, Piccolo u.a.
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den anderen Gästen: Kaffeegäste (fast schon Reisesklaven) und Logisgäste wie ein Paar auf Hochzeitsreise,
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Kaiser Franz, der zum Schützenfest anreist. Aber kann er den Menschen beibringen, in welche Richtung die Uhr richtig herum läuft?

Ein Höhepunkt des Sommers ist das Schützenfest, bei dem nicht nur geschossen, sondern auch getanzt wird. So ergibt sich die Gelegenheit für Heiratsanträge und andere Freundschaften.

Regie Isabell Steinbrich
Regie-Assistenz Regine Bachert, Gudrun Fuhrmann, Maryline Hartmann
Spieldauer inkl. Pause ca. 3 Stunden