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Artusritter, Intrigen und ein Strumpfband

Sommertheater: Das Theater im Steinbruch in Emmendingen präsentiert mit „Die blaue Maus“ einen klassischen Schwank

Jede Menge aberwitziger Verstrickungen, ein wenig Frivolität, harmlose Gaunerei und ein Happyend mit mindestens einer Doppelhochzeit: Der klassische Schwank ist leicht zu durchschauen und lebt bei aller inhaltlichen Schlichtheit vor allem von Tempo und Timing. Beides stimmt im diesjährigen Sommerstück im Theater im Steinbruch in Emmendingen, zeigen die Amateurschauspieler bei der Boulevardkomödie „Die Blaue Maus“ von Carl Laufs und Curt Kraatz (Regie: Tom Lauer) doch einen so erfrischenden Spielwitz, dass man sich trotz allen Vorhersehbarkeiten und Klischees prächtig amüsiert.

Natürlich bestechen da auch die knusprigen Pausenwürstchen und das wildromantische Ambiente des Freilufttheaters: Das 4000 Quadratmeter große Areal mit Park und Teich lädt unter Lichterketten zum lauschigen Flanieren, die Bühne selbst platziert ein großbürgerliches Biedermaier-Wohnzimmer pittoresk mitten in den steil aufragenden, zerklüfteten Steinbruch-Kessel.

Während nun rundherum von den alten Eiben die Vögel den Abend ausklingen lassen, schwankt Strohwitwer Martin Werner (Hans Bürkin) am Arm seines Freundes Gustl (Michael Schäfer) sturzbesoffen nach Hause. Klar, hängt er die Jacke doppelsichtig ins Leere und natürlich hat er ein schwarz gerüschtes Strumpfband aus dem Nachtclub „Die Blaue Maus“ in der Tasche, an dessen genaue Herkunft er sich nur noch vage erinnern kann. Als am selben Tag Ehefrau samt Schwiegereltern von ihrer Italienreise heimkehren, ist Schluss mit lustig und der dynamische Jungunternehmer muss sich schleunigst etwas einfallen lassen, hat er doch versprochen, dem ehrwürdigen Männerbund der Artusritter beizutreten. Da hilft nur Lug und Trug, zumal Schwiegervater Bamberger (Clemens Allweyer) seit Jahren vorgibt, selbst als „Großer Drache“ den Logenbrüdern vorzustehen.

Nun folgen köstlich turbulente Szenen, bei denen sich die falschen Artusritter immer tiefer in den Fallstricken ihres Doppellebens verheddern, echte Artusritter geheime Rituale ins Spiel bringen und der exzentrische Portier aus der Blauen Maus (Gunter Hauß) die Intrige zu seinen Gunsten anzuheizen weiß. Als Gustl auch noch als uneheliche Tochter auftaucht, ist das Chaos perfekt und die Komödie hat zu jenem Schuss grotesker Geschlechterparodie gefunden, der traditionell ihren Showdown einläutet. Witzige Dialoge, gut ausgespielte Situationskomik und eine stete Steigerung der Missverständnisse schaffen am Ende ein Tohuwabohu, bei dem die Männer eisern zusammenhalten und die Frauen doch gewinnen.

Trotz punktueller Schwächen merkt man den Laienschauspielern Engagement und Erfahrung immer an: Viele sind hier schon seit Jahren auf der Bühne, die restlichen Vereinsmitglieder bauen Kulissen, kümmern sich um Kostüme, Technik, Wein und Würstchen. „Hier steht der Spaß im Vordergrund“, erzählt Hauptdarsteller Hans Bürkin, der 1985 beim Kinderstück seine große Leidenschaft entdeckte und seitdem auch in Freiburg bei freien Produktionen spielt. Spaß – den hatte man auf jeden Fall.

Badische Zeitung, 28.06.2005

Kurzweiliger Theaterspaß im Emmendinger „Theater im Steinbruch“

Glanzvoller hätte die Premiere im Theater im Steinbruch am Samstag nicht sein können: Sommerliche Temperaturen und etwa 250 Besucher, die an einem nie langweiligen Stück sichtlich ihr wahres Vergnügen hatten.

Die Wartezeit bis zum Beginn der Vorstellung verkürzte bei Sekt und Käsehäppchen ein fünfköpfiges Ensemble der Stadtmusik. Als die Gäste ihre Plätze eingenommen hatten, marschierte der Fanfarenzug „Hachberger Herolde“ mit Michael Bockstahler an der Spitze ein und sorgte für einen ersten „Paukenschlag“ in dem Freichlichttheater. In seiner Begrüßung versäumte es Hans-Joachim Wipfler (stellvertretender Vorsitzender) nicht, allen 13 Darstellern, Regisseur Tom Lauer sowie allen Helfern vor und hinter den Kulissen zu danken. „Das Theater im Steinbruch ist längst zu einer touristischen Bereicherung für Emmendingen geworden. Hier wird Theater auf höchstem Niveau gespielt.“, bekräftigte OB-Stellvertreter Joachim Saar, der Wipfler eine Flasche Stadtwein überreichte.

Das humorvolle und kurzweilige Boulevardstück „Die blaue Maus“ von Carl Laufs und Curt Kraatz spielt in den 50er Jahren in Österreich. Die Story ist einfach jedoch raffiniert gestrickt. Martin Werner, brillant gespielt von Hans Bürkin, gaukelt seiner Ehefrau (Kathrin Holz) und seinem Schwiegervater (Clemens Allweyer) vor, dem Bund der Artusritter beigetreten zu sein. Stattdessen vergnügt er sich mit Freund Gustl Laufer (Michael Schäfer) im Nachtclub „Blaue Maus“. Erst als einige echte Artusritter, eine Jugendfreundin des Schwiegervaters und dessen angebliche „uneheliche Tochter“ auftauchen, fliegt der Schwindel allmählich auf. Wie alles doch noch zu einem „Happy End“ führt, wird natürlich nicht verraten, schließlich gibt es noch 13 weitere Aufführungen des Lustspiels. Ein Theaterspaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Zuschauer zeigten sich angetan vom schauspielerischen Können der Darsteller. Die nächste Gelegenheit ergibt sich am kommenden Samstag (20.30 Uhr). Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende Clemens Allweyer bei allen Darstellern und Helfern im Hintergrund und verteilte allerhand Präsente.

Emmendinger Tor, 22.06.2005

Ein köstliches Sommervergnügen vor lauschiger Naturkulisse

Die Besucher der „Blauen Maus“ im Theater am Steinbruch erlebten eine Premiere wie im Bilderbuch / Geschlossene Ensembleleistung überzeugt

Eine Premiere wie im Bilderbuch erlebten die Besucher und Akteure bei der Aufführung „Die blaue Maus“ beim Theater im Steinbruch. Allein schon die Wartezeit vor der Vorstellung war teilweise den Besuch wert.

Bei Fackelschein und einem Gläschen Sekt verkürzte ein fünfköpfiges Ensemble der Stadtmusik den erwartungsfrohen Gästen die Zeit auf angenehme Weise. Vogelgezwitscher und ein laues Sommerabendlüftchen durchwehte den lauschigen „Freilufttheatersaal“ an der Steinstraße.

Es ist so eine Sache mit Männerrunden. Frauen legten einst ihre Männer in berüchtigte Eheketten. Aber das ist ja längst vorbei. Das Stück spielte an einem Sonntag Anfang Juli 1954 in Wien. In Bern schoss gerade Helmut Rahn das WM-Tor, es war live aus dem Radio zu hören. Hauptdarsteller Hans Bürkin verkörperte – stets im seriösen Nadelstreifenanzug – den lebenslustigen Jungunternehmer. Prächtig, wie er während des ganzen Stücks wortgewaltig und schlagfertig seine Eskapaden vertuschte.

Männerbünde, ob nun Ritterorden oder zeitgemäße Fluchtburgen, meist mit streng geheimen Ritualen, scheinen auf das scheinbar starke Geschlecht große Anziehungskraft auszuüben. Alle wollten Artusritter werden oder gaben vor bereits zum Ritter geschlagen zu sein. Wozu werden Männer Ritter? Immerhin um ein gar nicht ritterliches Doppelleben zu führen. Herrlich anzusehen, wie sich langsam aber sicher eine kaum durchschaubare Verflechtung von tolldreisten Verstrickungen mit bohrenden Fragen emporschaukelte. Dabei zog sich der Wortwitz des Ensembles durch das ganze Stück.

Haushälterin Kathi (Gisela Kappenberger), mit dem spröden Charme eines Hausdrachens, verrät den Besuch von Martin Werner (Hans Bürkin) in einem äußerst zweifelhaften aber keineswegs unangenehmen Etablissement, mit dem wohlklingenden Namen „Die blaue Maus“. Spätestens als es darum ging, die Anschuldigungen verbal zu umschiffen, zeigten die Mitglieder des Ensembles ihr schauspielerisches Können. Herrlich wie Grandsenieur Leo Bamberger (Clemens Allweyer) mit diskreter Ironie die verschiedenen Sachlagen im Stück bewältigte. Oder das theatralische Auftreten eines mittelmäßigen Schauspielers Guido Naschitz (Gunter Hauß) mit seinen überbordenden Gesten. Ehefrau Brigitte (Kathrin Holz) spielte ihre Rolle liebreizend, dass die Frage offen blieb, weshalb treibt sich der Angetraute mit schlechten Weibern herum und verachtet dabei Hochprozentiges auch nicht. Harald Hornung in der Rolle von Herrn Schmiedl, ein tollpatschiger Ritteranwärter, versucht alles mehr oder weniger geschickt, um diesem Ritterorden beizutreten. Die Realität lässt grüßen.

Elsbeth Weber in der Rolle als Karoline Bamberger, gängelt Ehemann und Tochter hin und wieder ein wenig hysterisch und lautstark ihrem Matronat. Glanzvoll die Doppelrolle Michael Schäfer als Gustel und Gusti. In Frauenkleidern und samtig-erotischer Stimme verzückt er die Männerwelt.

Bewundernswert wie das Ensemble unter der Leitung von Regisseur Tom Lauer es vermochte, soviel schauspielerische Fähigkeiten hervorzuzaubern. Keine Sekunde gab es Langeweile. Die Verstrickungen und Unwahrheiten steigern sich ins Unermessliche. Wie sich der Knoten dann langsam löst, wird nicht verraten. Sogar eine keifende, totgeglaubte, verflossene Geliebte (Brigitte Schepers) taucht plötzlich wieder auf.

Auf jeden Fall ein köstliches Sommervergnügen in anheimelnder Umgebung, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

Badische Zeitung, 20.06.2005

Am Samstag beginnt der Theatersommer im Steinbruch

Seit Januar diesen Jahres proben die 13 Darsteller des „Theaters im Steinbruch“ für das Stück „Die blaue Maus“ von Carl Laufs und Curt Kraatz. Am kommenden Samstag, 18. Juni, 20.30 Uhr, feiert die turbulente deutsche Boulevardkomödie Premiere im Emmendinger Freilichttheater an der Steinstraße.

Bis zum 6. August wird das Stück unter der bewährten Regie von Tom Lauer insgesamt 14 mal aufgeführt. „Die Leute sollen kommen und einfach Spaß haben. Ich bin davon überzeugt, dass das Stück ein voller Erfolg wird“, so der Regisseur am Rande der Probe am Sonntag im ET-Gespräch. Die Truppe sei gut zusammengewachsen, es herrsche eine gute Atmosphäre vor und hinter den Kulissen, bestätigt Lauer. Das anspruchsvolle Stück verlange den Darstellern alles ab, da sich das Szenario auf eine relativ kleine Bühne konzentriere und daher die Präsenz der Darsteller sehr hoch sei, so Lauer.

Köstliche Verwicklungen: Die Geschichte ist schnell erzählt: Martin Werner (Hans Bürkin) und sein Schwiegervater (Clemens Allweyer) behaupten gegenüber ihrer Familie, dass sie dem Bund der Artusritter beigetreten sind. Stattdessen frönen sie dem süßen Leben im Nachtclub „Blaue Maus“. Als dann im Hause von Martin Werner mehrere wirkliche Artusritter auftauchen, nehmen das urkomische, schnelle Spektakel und das köstliche Durcheinander seinen Lauf. In den Hauptrollen spielen Hans Bürkin, Michael Schäfer, Gunter Hauß, Clemens Allweyer, Jan Schmidt und Kathrin Holz.

Zur Premiere am kommenden Samstag gibt es einen Sektempfang für die Besucher, außerdem werden Abordnungen des Fanfarenzuges und der Stadtmusik auftreten. „Es gibt noch genügend Karten für die Premiere“, so Vorsitzender Clemens Allweyer.

Bauliche Neuerungen: Im Theater hat sich einiges getan: Um die Umgebung besser zur Geltung zu bringen, wurde in diesem Jahr eine einstöckige Kulisse gewählt. Außerdem wurden die Grünanlagen frisch gestaltet und eine neue, betonierte Bühne errichtet. Damit dürfte der Premiere am Samstag nichts mehr im Wege stehen.

Emmendinger Tor, 15.06.2005

Das Stück soll ganz leicht „fließen“

Beim Theater am Steinbruch läuft die heiße Probenphase für die Premiere der „Blauen Maus“ am kommenden Samstag

Noch zuckt Regisseur Tom Lauer öfters mal zusammen. „Lebendiger!“, schreit er dann zur Bühne hinüber. Dabei geht es dort für das Auge des Laien schon höchst turbulent zu. Aber das muss so sein, denn „Die blaue Maus“, das Erwachsenenstück des Theaters im Steinbruch ist ein flotter Schwank, der von den Dialogen und vom Tempo lebt.

Seit Februar proben die 13 Akteure das Stück um Strohwitwer Martin Werner (Hans Bürkin), der die Zeit zusammen mit seinem alten Kumpel Gustl (Michael Schäfer) nutzt und sich plötzlich Frau (Kathrin Holz) und Schwiegereltern (Elsbeth Weber, Clemens Allweyer) nebst Anhang (Nadine Janßen, Nicole Meier) gegenübersieht. Was ja nicht so schlimm wäre, wäre er nicht auf die Idee verfallen, die von Hausgehilfin Kathi (Gisela Kappenberger) sorgsam registrierten nächtlichen Abwesenheiten mit seinem Beitritt zu den Artusrittern zu erklären. Den wünscht sich die Familie von ihm, und deren Wohlwollen braucht er zum Ausbau seiner Fabrik. Das ist aber in höchster Gefahr, wenn der Nachtportier der von Martin frequentierten „Blauen Maus“ (Gunter Hauß) hereinspaziert und sich zu allem Übel Martins Architekt und Zukünftiger seiner Schwägerin (Jan Schmidt) als Artusritter entpuppt, während der solide Schwiegervater… Aber halt, das wäre zu viel verraten!

So viel Spaß und Situationskomik dieses Stück für die Zuschauer bereit hält: Für die Schauspieler gehört harte Probenarbeit dazu, anfangs einmal die Woche, dann zwei- bis dreimal und jetzt, in der heißen Phase vor der Premiere, täglich. Drei Akte hat der Schwank und das bedeutet für die Hauptakteure einen ganzen Abend Bühnenpräsenz. Da muss – Grundvoraussetzung eins – der Text sitzen; ist noch nicht bei allen so. Aber Unaufmerksamkeit gilt nicht und es darf keiner einfach so ’rumstehen, nur weil sich der Dialog grade am anderen Ende der Bühne abspielt.

Das Naturtheater macht es nicht gerade leichter, findet Lauer: Wenn ein Boulevardstück hier wirken soll, muss es schnell, sicher und flexibel gespielt werden. Alles muss ganz leicht und selbstverständlich wirken, „fließen“ soll das Stück. Diese Leichtigkeit zu erreichen, ist gar nicht so einfach, sondern schon fast harte Arbeit. Zu stressig darf das Ganze aber auch nicht werden – schließlich opfern hier Laien ihre Freizeit.

Freilich, einige von ihnen sind schon fast Profis auf der Bühne und tragen das Stück. So werden die Szenen immer seltener, bei denen der Regisseur sichtbar zusammenzuckt. Und die Besucher der Freilichtbühne dürfen sich auf einen unbeschwerten Abend mit einem flotten und heiteren Unterhaltungsstück freuen. Es befand sich schon seit zwei Jahren in der „erweiterten Auswahl“ des Spielausschusses, berichtet Theater-im-Steinbruch-Vorsitzender Clemens Allweyer. Ausgesucht wurde es unter anderem wegen seiner vielen Frauenrollen und weil’s nochmal eine leichte Komödie sein sollte. „Nächstes Jahr“, denkt der Vorsitzende schon weiter, „gibt’s dann mehr Kulisse.“

Badische Zeitung, 14.06.2005

Vor dem Spiel wird gebaut

Beim Theater im Steinbruch beginnt die Saison am 18. Juni mit der „Blauen Maus“

Die neue Spielsaison steht beim Theater im Steinbruch unmittelbar bevor. Premiere für das Erwachsenenstück „Die blaue Maus“ wird am Samstag, dem 18. Juni, um 20.30 Uhr sein. Eine Woche später, am Sonntag, dem 26. Juni, werden die Kinder mit ihrem Stück „Lippels Traum“ vom Autor der Sams-Kinderbücher, Paul Maar, starten.

Bei der Jahreshauptversammlung wies der Vorsitzende Clemens Allweyer darauf hin, dass momentan umfangreiche Bauarbeiten auf dem Theatergelände stattfinden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Vereins hervor. Nachdem bereits im vergangenen Jahr ein zweiter Verpflegungs-Pavillon und ein kleines Kassenhäuschen gebaut wurden, ist gerade der Bühnenbereich durch eine hiesige Gartenbaufirma komplett neu hergerichtet worden. Außerdem sollen noch die Toilettenanlagen generalsaniert werden.

Im Rückblick kam zum Ausdruck, dass auf Grund des durchwachsenen Wetters bei den Erwachsenen die Zuschauerresonanz um ein Drittel gesunken war. Von insgesamt 16 Vorstellungen waren acht vom Wetter beeinträchtigt. Auch das Open-Air Konzerts mit „The Clap“ hing wegen des regnerischen Wetters am seidenen Faden. Die Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stadtmusik war ein voller Erfolg und soll deshalb am 1. und 2. Juli jeweils um 20 Uhr erneut stattfinden. Das musikalische Motto: „Film ab – Glanzlichter der Filmgeschichte“.

Die abgelaufene Spielzeit wurde von zwei Unfällen überschattet, die zum Glück glimpflich abgingen. Diese werden jedoch zum Anlass genommen, die Sicherheitslage auf dem Gelände zu überdenken und zu verbessern, um solche Schäden künftig möglichst zu vermeiden.

Dem Bericht des Kassierers Marc Sommer war zu entnehmen, dass trotz Wegfalls von Investitionszuschüssen der Verein wirtschaftlich gut dastehe, heißt es in der Mitteilung weiter. Überschüsse müssen jedoch der Rücklage zugeführt werden, wolle man alle vorgesehenen Bau- und Sanierungsmaßnahmen in den nächsten Jahren wie geplant umsetzen. Die Kassenprüfer hatten keine Beanstandungen, so dass der geschäftsführende Vorstand entlastet wurde.

Badische Zeitung, 11.05.2005