Jim Knopf und die Wilde 13

Theaterstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Michael Ende

Seit den Abenteuern, die Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer in unserer letztjährigen Geschichte erlebt haben, nimmt das Leben auf Lummerland seinen Lauf. Jim hat die kleine Lokomotive Molly bekommen, so dass er endlich auch ein richtiger Lokomotivführer sein kann. Als eines Tages der Briefträger mit seinem Postschiff gegen die Insel stößt, weil er sie wegen des Nebels nicht gesehen hat, beschließen die Lummerländer, einen Leuchtturm zu installieren. Nur ist Lummerland viel zu klein, um einen solchen bauen zu können. Jim hat eine Idee und die beiden Abenteurer machen sich mit Emma und Molly auf den Weg, um den großen bzw. kleinen Leuchtturm nach Lummerland zu holen.


Auf ihrer Reise erleben sie natürlich wieder die seltsamsten und wunderbarsten Dinge: Die dicke alte Emma lernt zum Beispiel fliegen und auf erstaunliche Weise wird die "Wilde 13" besiegt. Und wer schon zu den Freunden der beiden Lokomotivführer gehört, der wird vielen alten Bekannten wieder begegnen: Dem Scheinriesen Herrn Tur Tur, dem Halbdrachen Nepomuk, dem winzigen Oberbonzen Ping Pong, der kleinen gescheiten Prinzessin Li Si und selbstverständlich den netten Bewohnern der "Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland". Aber er wird auch ganz neue Leute kennenlernen, zum Beispiel eine neugierige kleine Meerjungfrau, die aussieht wie grüne Götterspeise, und ihren sonderbaren Verlobten, der uralte Geheimnisse weiß.


Und wenn euch die Geschichte an manchen Stellen gar zu traurig oder allzu aufregend vorkommt, dann könnt ihr euch darauf verlassen, dass am Schluss doch alles gut ausgeht - ganz unvergleichlich gut! Ihr werdet schon sehen!


"Jim Knopf und die Wilde 13", aus der Feder des deutschen Schriftstellers Michael Ende, ist die Fortsetzung zu "Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer" (von 1960) und erschien im Jahre 1962. Beide Geschichten gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten im deutschsprachigen Raum. "Jim Knopf" gewann 1960 den Jugendbuchpreis sowie eine Würdigung in der Ehrenliste 1962 des Hans-Christian-Andersen-Preises. Mittlerweile haben die Geschichten bei ihren Lesern längst Kultstatus eingenommen.

Regie Simone Allweyer
Regie-Assistenz Clemens Allweyer, Antje Herdrich, Chiara Stronczek
Musik Michael Bach
Choreographie Christiane Stoll-Striegel